Radio ist ein Begleitmedium, Fernsehen in vielen Fällen auch. Was früher das Bügelbrett war, wird heute zunehmend zum Smartphone. Egal, ob Facebook oder Twitter: Man tauscht sich bei bestimmten TV-Formaten in der Community aus. Und die Fernsehsender bewerben diesen Trend. Sie führen eigene Hashtags ein und rufen aktiv während der Sendung dazu auf. Doch was verbirgt sich hinter diesem Trend?
Studierende des Masterseminars “Second Screen and Beyond” an der Universität Passau sind dieser Fragestellung in eigenen Projekten nachgegangen. Ein Projekt war die Untersuchung: Twitter als Ausprägung des Second Screen. Hier ging es um die Untersuchung, wie zu bestimmten Fernsehformaten getwittert wird. Gleich oder doch unterschiedlich? Lassen sich bestimmte Nutzertypen erkennen? Dazu wurde innerhalb der Twitterer eine Online-Befragung gestreut. Dabei wurde das Fernsehformat mit den Gratifikationskategorien des Uses-and-Gratification-Ansatzes verglichen.
Eines der Hauptergebnisse war: Das Fernsehformat verursacht keine unterschiedlichen Gratifikationsmuster: