Kommunikation in Facebook

„Nimm mich mit!“ Vor nicht allzu langer Zeit meinte man damit einen Talisman, seine engsten Freunde oder ein Erinnerungsfoto für den Geldbeutel. Heutzutage bezieht sich dieser Aufruf auf das Handy bzw. Smartphone, den Laptop oder den iPod und das tolle an diesen Geräten ist, dass man alles mit dabei hat: Bilder, Videos, Musik und alle Freunde und Bekannte. Alle Freunde und Bekannte in einem kleinen Gerät mit dabei? Wie das möglich ist? Das Zauberwort heißt Web 2.0. Dieser Internettechnologie verdanken wir, dass wir nicht nur „Content“ lesen können, sondern sogar er-stellen können, wir machen das Web 2.0 erst möglich; es baut auf (Inter-)Aktivität auf.

„Du ziehst weiter? Bleibe in Verbindung.“ Mit diesen Worten versucht das soziale Netzwerk Facebook seine Nutzer dazu zu bewegen, immer und überall online zu bleiben, auch wenn man nicht am heimischen PC sitzt. Sich mit technischen Mitteln mit jedem fast überall unterhalten und Informationen austauschen zu können – das sind die wesentlichen Charakteristika eines sozialen Netzwerks.

„Facebook, wie sozial bist du wirklich?!“ Diese Frage stellt sich unwillkürlich, wenn man bedenkt, dass ja alles, was dort abläuft, nur virtuell und nicht real ist. Darüber hinaus verleitet es Menschen dazu, zu viel von sich preiszugeben und zum Teil falsche Identitäten von sich selbst zu schaffen. Dass die eingegebenen Daten aggregiert und an Dritte verkauft werden, ist dabei nur das „i-Tüpfelchen“.

In dem Projekt „Kommunikation in Facebook“ sind wir der Frage nachgegangen, inwiefern dieses soziale Netzwerk social oder asocial ist….

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Benjamin Hartwich

Benjamin Hartwich, M.A. Medien- und Kommunikationswissenschaften. Privat betreut er mehrere Webprojekte, bloggt und podcastet. In seiner Freizeit gestaltet er seinen eigenen Webradiosender. Mit 14 Jahren hat er ein Schulradio in Augsburg aufgebaut. Neben dem Studium arbeitete er 6 Jahre beim Campusradio Campus Crew als Moderator, Technikleiter, Musikchef und Programmchef mit.

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