Ich weiß gar nicht, worüber ich schreiben soll, aber ich wüsste schon allerhand Überschriften dafür:
- Fortpflanzen oder Lesen?
- Mitten im Nichts
- Wo bin ich und wenn ja, wie viele sind auch noch da?
- Neulich in der Uni
- u.s.w.
Nein, ich bin nicht Redakteur bei der Bild-Zeitung und ich sitze auch nicht in der Irrenanstalt mit Internetanschluss. Ich studiere Medien- und Kommunikationswissenschaft – wer hier lachen muss, weiß, was Sache ist oder sitzt im gleichen Boot. Haha!
Oft unterhalte ich mich mit Kommilitonen über das inhaltliche Irgendwas unseres Studiums, mit dem jeder anders umzugehen scheint. Es gibt die eine sehr große Gruppe an Studenten (oh das muss jetzt aber auch Student / innen heißen…), die sich die Zeit mit Chillen, Partys, Unterwegssein und sonstigem um die Ohren haut; allein das Zeugnis am Ende zählt. Die sogenannten Schüler sind diejenigen, die sich nur nach Stundenplan an der Uni aufhalten, sonst den Tag z.B. zu Hause verbringen und nicht weiter auffallen. Und dann gibt es noch die Workaholics, die immer irgendwas machen oder arbeiten, in den wenigsten Fällen aber direkt für das Studium. Die Gruppe der Bib-Hocker und Streber lasse ich aus Sympathiegründen aus.
Irgendwas mit Medien
Genau hier liegt ein Problem: Wenn ein Studium “irgendwas mit Medien” abdecken soll, ist eine inhaltliche Spezialisierung, ein Studium eben, aus rein zeitlichen Gründen bei 6 Fachsemestern Regelstudienzeit nicht möglich. Fluch oder Segen? Durch die Breite des wählbaren Fächerkanons – nicht zu vergessen, die verlorenen Stunden des Modulkatalogstudierens – sind mehr Lehrstühle involviert, die Veranstaltungen anbieten.
Das wiederum macht die Organisation eines solchen Studium der Breite nicht unmöglich, aber auch nicht besonders angenehm in der Umsetzung: Das überschneidet sich mit dem, das wird erst nächstes Semester angeboten, aber dafür bräuchte ich die Veranstaltung, die letztes Semester angeboten wurde. Sich auf Kopf im Kreis drehen und Tiergeräusche machen ist manchmal ein willkommener Ausgleich Die Suche nach dem Passierschein A38 ist Ziel des Studiums, nur leider ohne Tröte! Die bürokratischen Katastrophen, die dann auftauchen, wenn ein Modul belegt wurde, das eigentlich zu viel belegt ist und dafür eine andere Veranstaltung belegt werden müsste, was aber wiederum die Löschung der bisherigen zur erfolgreichen Absolvierung des Moduls bedeuten würde, möchte ich ebenso nicht erwähnen.
Fazit
Fünününü asdfij sadfoij sadifj sdifj io….
Nein, Ich werde nicht verrückt, ich versuche nur durch bestimmte Techniken, die ich beim Zentrum für Schlüsselqualifikationen in der Rubik Soft Skills erlernt habe, mich auf mein späteres Arbeitsleben im restrukturierten Arbeitsumfeld bei Low Cost Meetings im Licht von Green Trend vorzubereiten. Doch das ist jedoch ein anderes Kapitel.
Studieren um des Studierens willen? Bild dir deine Meinung!
Sinn dieses Artikels? Wuff!